In enger Zusammenarbeit mit dem KJR Roth und den beteiligten Gemeinden entwickeln Jugendliche Ideen zu wichtigen Themen wie Mobilität, Schule, Freizeit, Ausbildung, Integration und Partizipation. Zu Beginn des Projekts werden die notwendigen Rahmenbedingungen wie Veranstaltungsort, Verpflegung und Budget in Absprache mit den Verantwortlichen der jeweiligen Gemeinde festgelegt.
An einem ausgewählten Freitag, der in der Regel für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Unterrichtsbefreiung ermöglicht, teilen sich die Jugendlichen in Kleingruppen auf. Diese werden durch geschulte Ehrenamtliche begleitet und durchlaufen drei Phasen: Meckerphase, Utopiephase und Umsetzungsphase. In der Umsetzungsphase werden konkrete Projektideen entwickelt, die den Gemeinderatsmitgliedern noch am selben Tag vorgestellt werden.
Die ausgewählten Ideen werden nach einem zweiten Termin priorisiert. Die Projekte, die die meisten Stimmen erhalten, werden dann von Gemeinderatsmitgliedern und den Jugendlichen weiter begleitet. So können konkrete Änderungen und Verbesserungen in der Gemeinde erzielt werden, wie beispielsweise die Schaffung von Jugendräumen oder die Einrichtung von Treffpunkten für Randsportarten.
Das größte Ziel des Projekts ist es, die Jugendlichen während der gesamten Umsetzung zu begleiten, sie in die strukturellen Abläufe des Gemeinderats einzuführen und ihnen so ein tieferes Verständnis für Verwaltungsprozesse zu vermitteln.
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